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Zur Kontingenz des Städtischen

Zwischen Massenkultur und Wohlstandsnische offenbart die Stadt ihren Bewohnern und Besuchern, nicht zuletzt auch Künstlern, ihre sonderbare Gangart der Freiheit. Was tritt hervor? Und wer zeigt sich? Vom 21. bis 28. August 2011luden die Junge Akademie und das Journal FUGE zum ersten Mal junge "Stadtschreiber" nach Berlin ein.

In Zusammenarbeit mit  der Jungen Akademie veranstaltete Fuge | Journal für Religion & Moderne im spätsommerlichen Berlin 2011 zum ersten Mal eine Werkstattwoche für Schüler und Studierende, Künstler, junge Wissenschaftler und Intellektuelle. Ziel war es,  die Wirkung der "Stadtlandschaft" auf unsere Seele zu erkunden, den Blick zu schulen und Ausdruck zu suchen für das zu Erfahrene: lesend und schreibend, in Gesprächen untereinander und mit den Lesern und dem Redaktionskollegium des Journals.

Neben dem vorbereiteten Bildungsprogramm stand deshalb die eigene Arbeit im Mittelpunkt der Werkstatt: das laute Lesen, das Schreiben, die Spaziergänge durch die Stadt, in der die Teilnehmenden beobachten und teilhaben, sich befremden und distanzieren konnten von dem Leben, das hier, vor unseren Augen, gelebt wird - je nach dem eigenem Temperament eher ethnologisch, künstlerisch oder politisch.

Junge Autoren, die über städtisches Leben schon geschrieben haben oder aber eine Idee haben, worüber Sie im Kontext der Woche schreiben wollen,  waren aufgefordert, sich um ein einwöchiges "Stadtschreiber-Stipendium" zu bewerben. Dieses befreite, unterstützt von der Pax Bank Stiftung,  von den Teilnahmekosten für die Werkstattwoche. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind geplant!