Philosoph
Henning Nörenberg (Jg. 1980) hat Philosophie an der Universität Rostock studiert. Dort hat ihm als Student die große Freiheit, die man bei der Wahl seiner Themen hatte, gefallen. Seine intellektuellen Leidenschaften, auf die er sich fortan konzentrieren will, hat der junge Autor gefunden: Es ist dies zum einen die philosophische Tradition der Phänomenologie und zum anderen das Werk des melancholischen Emphatikers Søren Kierkegaard. Die systematische religionsphilosophische Frage, die ihn bei seiner hermeneutischen Beschäftigung mit philosophischen Traditionsbeständen bewegt, lautet: Welche Zugänge zum Christentum lassen sich für die Orientierung in der Moderne fruchtbar machen? Am phänomenologischen Projekt interessiert ihn die philosophische Auslotung der vielfältigen Möglichkeiten der menschlichen Existenz. Nörenberg ist Mitglied des Redaktionskollegiums der FUGE und hat bereits zweimal in unserem Journal veröffentlicht. – Veröffentlichungen u.a.: Gott und die Welt – Politisch-religiöses Denken in der europäischen Moderne. In: psycho-logik. Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur, 5 (2010), S. 46-61.
Henning Nörenberg in der FUGE:
Band 4, Der Schein des Unendlichen
Beitrag:
Die Erscheinung der Erscheinung. Phänomenologien des Unverfügbaren
Beitrag:
Die Hineintäuschung in das Wahre. Kierkegaard und die Tradition christlicher Paideia