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Georgia Christinidis

Literaturwissenschaftlerin

Großbritannien-Zentrum
Centre for British Studies
Humboldt-Universität Berlin
Mohrenstraße 60

10117 Berlin

georgia.christinidis@staff.hu-berlin.de

Georgia Christinidis (Jg. 1975) ist eine promovierte Literaturwissenschaftlerin, die seit 2008 am Centre for British Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin lehrt. Nach dem ersten Studienabschnitt in Freiburg genoss sie ihre Ausbildung an der Universität Oxford, wo sie auch promovierte. Die dort übliche intensive Betreuung durch die akademischen Lehrer, »die häufig auch eine Mentorenfunktion übernehmen«, weiß sie aus der Perspektive einer Lehrenden, die sie heute selbst ist, besonders zu schätzen. Ihr wichtigster Lehrer ist der linke Literaturtheoretiker Terry Eagleton. Die Lektüre seiner Literary Theory: An Introduction (1983) war ein Grund für sie, nach Oxford zu wechseln. Als Autorin schätzt die Literaturwissenschaftlerin besonders Angela Carter, interessiert sich aber durchaus auch für Narrative in Film und Videospielen. Neben der Lehre am Großbritannienzentrum der HU schreibt sie zur Zeit an einem neuen Buch, das sich mit dem Bildungsroman befassen wird. – Veröffentlichungen u. a.: The Concept of Cultural Agency from Modernism to Cultural Studies, DPhil Thesis: Oxford 2006; Cooked to Perfection: Cannibalism and Art in Peter Greenaway’s »The Cook, the Thief, his Wife and her Lover«, in: Hard Times 86 (2009); Radical Transformation: Angela Carter’s Adaptation of the Bildungsroman, in: Textual Practice 2006.

Georgia Christinidis in der FUGE:

Band 9, Angesichts der Anfechtungen

Beitrag:
Der gestalterische Umgang mit der Welt. Oder: Karrierismus und Bildung als Gegensätze