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Bernd Trocholepczy

Religionspädagoge

Fachbereich Katholische Theologie
Campus Westend
Universität Frankfurt am Main

Bernd Trocholepczy (Jg. 1952) ist ein katholischer Theologe, der seit 2002 eine Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main innehat. Aufgewachsen im Ruhrgebiet, studierte er in Bochum und Freiburg, wo er acht Jahre lang in Sichtweite der letzten Wohnung Edmund Husserls lebte. Als Assistent von Bernhard Casper am Lehrstuhl von Bernhard Welte promiovierte er sich mit einer Arbeit über die Heidegger-Rezeption Bultmanns bei Karl Lehmann. Er lernte viel über Franz Rosenzweig und Emmanuel Lévinas, den er über weite Distanzen im Auto chauffieren und befragen durfte. Fasziniert von der pastoralen Konsequenz des Denkens, war er anschließend acht Jahre im Bistum Aachen als persönlicher Referent von Bischof Klaus Hemmerle tätig. Nach seiner Habilitation über John Henry Newman (1996), in der ihn Günter Biemer begleitete,  führte sein beruflicher Weg über eine Professur für Praktische Theologie in Hannover (1997–2002) nach Frankfurt, wo er mit seiner Frau heute lebt. Hier engagiert er sich neben seiner Lehrtätigkeit vielfältig für den Einsatz moderner Medien in der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. – Veröffentlichungen u. a.: Rechtfertigung und Seinsfrage. Anknüpfung und Widerspruch in der Heidegger-Rezeption Bultmanns, Freiburg: Herder 1991; Ökumenische Arbeitsbuch Religionspädagogik, Stuttgart: Kohlhammer 2000.

Bernd Trocholepczy hat zu folgenden Ausgaben der FUGE beigetragen:


Band 10, Irritierende Kräfte

Beitrag:
Die Geduld des Antwortenden.
Über den Zusammenhang von Religion und Erziehung