Edmund Runggaldier (Jg. 1946) ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck und war bis zum Herbst 2009 zwei Jahre lang Guardini-Professor für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der Humboldt Universität zu Berlin. Hier zeigen die von ihm organisierten Vorlesungen zur Problematik der Letztbegründung und Streitgespräche zur Existenz Gottes an, welche Fragen er in der Religionsphilosophie heute für besonders dringlich hält. Der gebürtige Südtiroler hat nach seinem Noviziat Philosophie in München, Innsbruck und an der Oxford University studiert, unter anderem bei A. J. Ayer. Schwerpunkte seiner Lehr- und Publikationstätigkeit liegen in der Ontologie, der Analytischen Sprachphilosophie sowie in der Handlungstheorie. – Veröffentlichungen u. a.: Zeichen und Bezeichnetes: Sprachphilosophische Untersuchungen zum Problem der Referenz, Berlin 1985; Grundprobleme der Analytischen Ontologie, Paderborn 1998; Die menschliche Seele – Brauchen wir den Dualismus? Hg. v. B. Niedersbacher, Frankfurt am Main 2006.

Edmund Runggaldier in der FUGE:

Band 5, Verwandlung

Beitrag:
Ernste Absichten. Das Wort "Gott" in religiösen Sprechakten